Wenn Sie die Digitalisierung Ihres Unternehmens erfolgreich vorantreiben möchten, gehört auch eine ausgefeilte IT-Sicherheit dazu. Sie müssen Ihre Systeme und Daten vor unberechtigtem Zugriff schützen, sonst droht ein massiver Verlust – nicht nur finanziell, sondern auch an Vertrauen. Zwar werden mittlerweile IT-Sicherheitsmaßnahmen wie eine Firewall, Passwörter und Virenschutz von nahezu sämtlichen Unternehmen genutzt, doch weniger als die Hälfte sensibilisieren ihre Mitarbeiter regelmäßig zu diesem Thema. Selbst regelmäßige Schulungen für das IT-Personal sind noch immer eine Seltenheit. Sparen Sie nicht am falschen Ende!
Hier finden Sie eine kleine Checkliste mit Maßnahmen zur IT-Sicherheit, die Ihr Unternehmen ergreifen kann:
- Schulen Sie ihre Mitarbeiter entsprechend. Dies gilt nicht nur für Ihre IT-Facharbeiter, sondern auch für Ihr gesamtes Personal. Datenschutz geht jeden etwas an.
- Ändern Sie ihre Passwörter regelmäßig und wählen Sie unter keinen Umständen zu simple Passwörter! (Bspw. „password“ oder „password123“.)
- Vergeben Sie jedes Passwort nur einmal.
- Verschlüsseln Sie Ihre Verbindungen und Daten.
- Führen Sie regelmäßige Updates aller Systeme durch, die für die IT-Sicherheit relevant sind (bspw. Firewall).
- Sichern Sie die Smartphones und Tablets Ihres Unternehmens (falls vorhanden) mit Sperrmaßnahmen vor unbefugtem Zugriff.
- Lassen Sie sich Ihre durchgeführten IT-Sicherheitsmaßnahmen zertifizieren und stellen Sie diese auf Ihrer Website aus, um Kundenvertrauen zu gewinnen.
- Nutzen Sie vorhandene Unterstützungen, wie z.B. die Checklisten des Bundesamts für Sicherheit und Informationstechnik (BSI).
- Unterziehen Sie Ihre Website einem regelmäßigen Sicherheitscheck und führen Sie regelmäßige Backups wichtiger Daten durch.
- Lassen Sie nur entsprechend geschultes Personal die unternehmenseigenen Social Media-Seiten bedienen.
- Stellen Sie sicher, dass im Falle eines Ausfalls Ihres IT-Administrators auch jemand anders aus Ihrem Unternehmen Zugang zu Ihrer Website, den Passwörtern etc. garantieren kann.
- Häufig wird Schadsoftware über E-Mails versandt. Legen Sie Regeln in Ihrem Unternehmen fest, welche E-Mail-Anhänge als kritisch gelten, und wie man mit ihnen umgehen muss.
- Für kritische Systeme kann es praktisch sein, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen.
- Statt USB-Sticks ist es besser, alternative Möglichkeiten zum Datenaustausch (bspw. DropBox oder eine Cloud) zu nutzen.